Kubikfoto und die Klimabilanz. Was wir wie und warum tun.

Nachhaltig

Allen, die uns kennen, ist das vermutlich klar: Unsere ganze Firmenphilosophie basiert auf Fairness und Nachhaltigkeit und eigentlich machen wir das alles nur, um die Welt zu retten. Und ein bisschen natürlich auch, weil es Spaß macht ;)

Klimaneutral?

Arbeiten wir wirklich klimaneutral? Da muss jetzt natürlich alles in die Waagschale. Also, was würden wir machen, wenn wir nun nicht das machen, was wir machen? Und wäre das dann besser oder schlechter für das Klima und die Artenvielfalt? Das würde wohl eher ein komplettes Buch werden, *1 als eine Rubrik auf unserer Webseite. Wir glauben, wir arbeiten klimaneutral. Unser wichtigstes Ziel ist es, dass sich unsere Arbeit positiv auf die Natur, die Artenvielfalt und letztlich die Bewohnbarkeit unserer kleinen Erde auswirkt, nur dann können wir bei unseren Projekten so richtig Vollgas, äh, Vollstrom geben, also auf der Überholspur – aber mit maximal 90 KM!

Was genau?

Und was genau machen wir dann für den Artenschutz und das Klima? Insgesamt werden durch unsere Kubikfoto-Tätigkeiten ca. 90 Tonnen CO2 im Jahr freigesetzt. In diesen 90 Tonnen sind folgende Dinge berücksichtigt:

Unsere nicht zu vermeidenden Flugreisen-CO2-Bilanz ist nicht in den 90 Tonnen enthalten. Die kompensieren wir jeweils über Ausgleichszahlungen an Atmosfair *2. Bus und Bahn nutzen wir leider selten, für unsere Produktionen ist das noch zu kompliziert.

Für die Kompensation unserer CO2-Tonnen nutzen wir verschiedene Wege. Das aus unserer Sicht wichtigste ist die Vermeidung von C02 (und natürlich der Erhalt der Artenvielfalt und Biodiversität - aber die zerstören wir zum Glück nicht direkt mit unserer Arbeit). Sehr viel Einsparpotential hat der tägliche Weg zur Arbeit.
Wir haben uns entschieden, gut ⅓ der Arbeitszeit im Home-Office zu verbringen (unabhängig von Corona) Wir haben schon sehr früh (2011), einen Teil unserer Firmenfahrzeuge auf E-Antrieb umgestellt und werden spätestens 2023 nur noch E-Mobil unterwegs sein. Stimmt leider nicht ganz, ein Diesel-Bulli wird uns vermutlich noch länger auf den Produktionen begleiten *3. Unseren Firmensitz haben wir 2015 tatsächlich so ausgewählt, dass er möglichst in der Mitte zwischen den Wohnorten der Mitarbeiter liegt und mit öffentlichen Verkehrsmittel gut erreichbar ist. Durch eine sehr geringe Fluktuation, passt das noch immer ;)
Die Restauration bzw. der Umbau unseres “Tollhaus” ( eigentlich “Zollhaus” - ein über 350 Jahre altes Fachwerkhaus, welches damals exakt die Grenze zwischen Bremen und Niedersachsen markierte), erfolgte mit nachhaltigen Baumaterialien*4.
Wir bieten allen Mitarbeitern ein Jobrad an*5.
Wir nehmen uns immer wieder vor, mittags für alle regional und vegetarisch*6 zu kochen (hat schon 2x geklappt, DANKE Steffen und Frank).

Mit diesem Vorgehen haben wir unseren CO2-Ausstoß von den oben genannten 90 Tonnen, auf rund 20 Tonnen / Jahr reduziert , das entspricht einer Freikaufsumme bei, z.B. Atmosfair von 460€. Freikaufen ist doof (auch wenn wir das z.T. machen), also müssen wir noch etwas ändern.

Wir haben gerade eine Solaranlage mit Speicher auf unser ehrwürdiges Haus bauen dürfen, in Kombination mit den E-Autos (haben wir schon), einer E-Unterstützung der Heizung (brauchen wir noch, liegt aber nicht an uns, ich schwöre, versucht mal Handwerker und Material zu bekommen;) und einer Einspeisung der überschüssigen Energie in das Netz (wie oben beschrieben, sind wir ja nur noch 3 Tage die Woche vor Ort), sind wir rein rechnerisch klimaneutral, eigentlich haben wir sogar einen leicht positiven CO2-Handabdruck. Irgendwie fühlt sich das aber trotzdem schöngerechnet an. Wie kann man CO2-positiv sein, wenn man keinen Wald schützt, Bäume pflanzt oder zumindest aktiven Naturschutz betreibt?

Sicherlich ein guter und wichtiger Beitrag ist die Unterstützung verschiedener NGOs. Das machen wir natürlich auch. Gelegentlich mit finanziellen Mitteln, oft mit echtem Herzblut und ohne Gewinnabsicht bei gemeinsamen Web-Projekten. Das fühlt sich schon viel besser an.
Die Idee, neben nachhaltigen Projekten in der virtuellen Realität auch etwas in der realen Welt zu machen, schwebt schon länger über unseren Köpfen. Alles vor unserer Nase machen wir sowieso so naturnah wie es geht. Um unser Tollhaus herum ist alles Kraut und Rüben oder Blumenwiese. 2020 haben wir dann ein erstes, kleines aber feines und vor allem eigenes Naturschutzprojekt begonnen und einem befreundeten Landwirt eine zum Abriss freigegebene Scheune nebst etwas Land abgeluchst Jetzt steht sie, die von uns passend umgebaute Scheune den Wildblumen- und der Kräuterfläche, Fledermäusen, Eulen, Insekten, Spinnen….zur Verfügung. Das Dach der Scheune bekommt gerade eine 4,5 KWp Solaranlage + Speicher, womit weiter knappe 3 Tonnen CO2 eingespart werden können. Da das Projekt auch noch Spaß gemacht hat, haben wir schon eine weitere, jetzt wirklich große Fläche im Auge, die wir gerne renaturieren wollen;)

FAZIT:

(ganz privates Fazit vom Autoren, in diesem Fall von mir, Holger)
Allein für die Recherchen, wo man überall seinen Fußabdruck hinterlässt und in welchen gigantischen Größen, hat sich dieser Menüpunkt schon gelohnt, zumindest für mich;) Man redet immer über “soundsoviele Tonnen hier, soundsoviele Tonnen da…”,das sind TONNEN!
Unser kleiner Laden haut (hat gehauen) über 10 TONNEN CO2 in die Luft.
Das sind 10 Fiat 500. Muss man sich mal vorstellen.
Man redet aber darüber, als wären das Peanuts. Das sind aber leider keine Peanuts, das sind Tonnen – verrückt.
Noch verrückter wird es, wenn man das auf Menschen rechnet. Im Schnitt verursacht ein Mensch in Deutschland 10.000kg CO2 im Jahr. Das Durchschnittsgewicht (also das, was wir als Mensch so wiegen) liegt bei 75 kg (mix aus Frauen und Männern und sonstigen). Wir verbreiten also gut das 133-fache unseres Eigengewicht an CO2 in die Atmosphäre, jedes Jahr!? Das muss ein Rechenfehler von mir sein…

Unser Eigenverbrauch liegt trotz 4 E-Fahrzeugen bei unter 48% unserer 14,49 KPV-Anlage (insgesamt kompensiert eine solche Anlage laut Umweltbundesamt rund 9 Tonnen CO2 im Jahr).

Renault Twizy, BJ 2013, 45.009 km (hier mit den optionalen Türen und dem noch optionalem “Dachträger”).

Opel Ampera, BJ 2014 140.456km (vor dem Kubikfoto-Denkmal)

Tesla Model 3 BJ 2021 2.345 KM / Tom, BJ 1987, 2.435km (abgelesen)

Das E-Lastenrad ist eigentlich für den Transport von Equipment bei schönem Wetter gedacht, unserer Umoyo gefällt das aber auch;)

14,49 kWp + 10,2 kWh-Speichersystem (hier noch im Bau und ohne grün auf den kleinen Dachflächen)

Begrünung der Dachflächen

Auf allen Dachflächen die flach genug sind kommen Kräuterwiesen drauf, allerdings ist die extreme Trockenheit gerade nicht so lustig…

Scheune

Ich glaube, der Landwirt hat ein gutes Geschäft gemacht…

...schon fast fertig

*1 Das Buch

...mein Buch würde ja keiner lesen, aber diese beiden rund um das Thema finde ich echt gelungen:
ÜBER LEBEN von Dirk Steffens und Fritzs Habekuss
Das beste Buch was ich zu dem Thema je gelesen habe:
Deutschland 2050 von Nick Reimer und Torlaf Staud
UNSERE WELT NEU DENKEN von Maja Göpel
Und, ein trauriger Kracher, “wenn wir die Meere retten, retten wir die Welt” von Heike Vesper
UND natürlich das Buch wie man mit dem ganzen Klimasch... klarkommen kann, von nicht wenigeren verfasst als Thorstens Töchtern:
KLIMA ANGST von Amelie und Frederike Schomburg

*2 Kompensation

...ist natürlich nur eine Notlösung, trotzdem, würden alle Fluggäste ihre Flüge kompensieren, könnte man mit dem Geld vermutlich alle verbleibenden Regenwälder kaufen und nachhaltig schützen (?). Derzeit werden weniger als 1% kompensiert (dabei kostet die Kompensierung für einen Flug z.B. nach Malle und zurück nur ca. 25€) …
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/21475-rtkl-flugverkehr-massentrend-co2-kompensation-so-ernuechternd-sind-die
Generell kann man übrigens alles mögliche kompensieren, wenns Mal nicht anders geht: https://www.atmosfair.de/

*3 E-Fahrzeuge

...sind doch nicht besser als Verbrenner!?
Ja und nein und auch das würde ein Buch füllen;). Aus meiner Sicht sind die entscheidenden Punkte:
Individualverkehr muss überflüssig für die Allgemeinheit werden.
E-SUV´s mit 500 KW bei voller Förderung lösen keine Probleme sondern schaffen neue.
Wir “tanken” unsere Autos nach Möglichkeit nur tagsüber (da gibt teilweise Strom im Überfluss) und nur über den normalen Schuko-Stecker/normaler Stromanschluss, also alles was auch echt über die Solaranlage generiert werden kann (ja, nur bei voller Sonne).
Viel mehr und vielleicht auch etwas reißerischer zu dem Thema, findet Ihr hier.

Wen es interessiert, ein paar Erfahrungen die wir mit E-Mobilität gemacht haben. Akkus halten ewig, unser Twizy aus 2013 und der Ampera aus 2014 haben gefühlt noch die gleiche Kapazität wie am ersten Tag (und ich garantiere, beide wurden hart rangenommen und kaum gepflegt). Noch ein paar Eckdaten zu den Fahrzeugen

Twizy, der

Unser Twizy hat eine Reichweite von ca 65 km auf der Landstraße und bis zu 90 km in der Stadt (im Winter sind es rund 10-15% weniger).
Auf 100 km verbraucht er unter Volllast rund 7 kw bzw. 2,17€ Ökostrom. Zum Vergleich, ein handelsüblicher SUV-Hybrid - wie der z. B. X3 - verbraucht bei artgerechter Fahrweise (Autobahn über 130) rund 32 kWh auf 100km/ 9,92€ gut das 4-fache! Der Twizy ist ein fast perfektes Pendelfahrzeug, ein paar Kleinigkeiten könnte man allerdings verbessern:
Echte Türen, die auch vor Wetter schützen. Eine Sitzheizung oder ein ganz, ganz kleines Warmluftgebläse für die Füße (im Winter). Vielleicht einen bequemen Fahrersitz und für Leute mit Rückenproblemen ein Fahrwerk, dass auch jenseits der Kartbahn Sinn ergibt.
Die Bremsen könnten etwas größer dimensioniert werden, nur so 2, 3 cm dann müsste man nicht gefühlt 3 x im Jahr die Beläge wechseln (kann aber auch gut an meiner Fahrweise liegen). Der Twizy war mit fast 10.000€ arschteuer. Ich denke, der Herstellungswert liegt unter einem Wocheneinkauf bei REWE. :)

Ampera, der

Auch den haben wir schon seit 2013 und auch hier ist der Akku noch frisch, wie am ersten Tag. Der Ampera hat einen “Range Extender”, also ein benzinbetriebenes Aggregat, welches Strom für den Antrieb erzeugt, wenn der Akku leer ist.
Der Nachteil, durch das Aggregat fehlt Platz für Akkus und die Reichweite genügt gerade so zum Pendeln (50 bei vorsichtiger Fahrweise).
Vorteil, man kann damit auch nach München und zurück fahren. Der Verbrauch liegt bei 17 kWh (durchschnitt der letzten 100tkm) elektrisch und rund 7,3 l rein mit Benzin.
Gemittelt über die gesamte Laufzeit hat er einen Verbrauch von 4,2l Benzin/100km . 90% der Strecken wurde er voll beladen genutzt (also 3-4 Personen + Equipment).
Der Ampera fährt sich ganz angenehm, Sitze und der generelle Fahrkomfort ist gut bis sehr gut, nur die Heizung liegt immer ein paar Grad daneben und es gibt viel zu viele Knöpfe.
Gekostet hat der Ampera damals 49.000€, aber wir hatten an dieser “Mobilitäts- Dingsbums” für Unternehmen teilgenommen und quasi nur die Hälfte bezahlt und dann doch wieder die andere Hälfte als Eigennutzung nachzahlen müssen;)

Tesla, der

Alles positive was man über das Auto hört stimmt, alles negative ist frei erfunden. Zumindest bei unserem.
Ich mag den Elon Musk nicht, der ist völlig realitätsfremd und hat kein Interesse mit seinen Ideen die Welt zu verbessern (obwohl er das könnte).
Seine Autos sind aber so weit vor der Konkurrenz, dass ich mir vorstellen kann, der hat Kontakt zu Außerirdischen und die haben ihm die Baupläne gegeben.
Der Tesla geht ab wie Sau!
Die Reichweite in Kombination mit den Lade-Angeboten, den Lade-Geschwindigkeiten und der sehr einfache Ladeprozess machen jeden Verbrenner obsolet.
Wenn man ihn richtig tritt :-), geht der auch über 20 kWh, das hält man aber nicht lange aus, ich habe es probiert;). Wenn man normal bis zügig unterwegs ist, landet man bei rund 17 kWh, wenn man will, auch gut darunter (Tom hat auf den letzten 3.000 Urlaubs-Autobahn-KM einen Schnitt von 15 kWh).
Die gesamte Bedienung hat wirklich die Bezeichnung “smart” verdient, “reinsetzen” und loslegen, erklärt sich alles von alleine und wenn nicht, guckt man halt Netflix.
Der Tesla hat, inkl. Sonderausstattung (AHK und so) 41.000€ gekostet, 6.000 € kamen direkt 2 Wochen nach dem Kauf an Fördermittel zurück.
Die E-Autos kaufen wir, E-Autos zu leasen und dann nach 3 Jahren gegen ein Neues zu tauschen ist ein ökologischer Supergau!
Dann kannst lieber einen alten Dodge RAM ohne Kat fahren, damit bist Du dann nachhaltiger unterwegs!
Auch ökonomisch ist Leasing mit Förderung fast schon ein Verbrechen an der Gesellschaft. Alle 2-3 Jahre 6.000€ aus der Staatskasse ziehen und den Autokonzernen in den Rachen werfen, wer hat sich das nur ausgedacht…
Privat bin ich von Moto-X-Verbrenner ebenfalls auf e-Crosser umgestiegen, auch hier gibt es keinen Grund mehr für Verbrenner, mehr Spaß geht nicht als mit ner 45kg Sur-Ron durch den Schlamm zu kacheln (ja, da scheint mein “Ökodenken” eine ordentliche Lücke zu haben).

Fiat 500, der

Ganz neu in unserer E-Familie ist ein Fiat 500 als Vollstromer. Eigentlich sollte es ein E-Smart werden, aber der kann wirklich nix, außer klein und teuer und trotzdem vollkommen ausverkauft (sorry Mercedes, setzen 6). Klein und teuer ist der Fiat auch, aber immerhin kann man damit auch Mal nach Bremerhaven und zurück ohne 3-4 x auftanken zu müssen (@Mercedes, wie kann man ein E-Auto so vergeigen wie den E-Smart?). Da der ganz neu ist, kann ich sonst noch nichts zu dem Fiat berichten.

*4 Baumaterial und grüne Dächer

...das Dach haben wir, “aufsparren” mit Holzdämmplatten isoliert, die Giebel und sonstigen Wände sind mit Jute-Matten isoliert (ein Abfallprodukt aus der Kakao-Bestellung von Ritter-Sport) und Hanf-Matten, ein Abfallprodukt aus dem Marihuana-Konsum….die Zwischendecken sind ebenfalls mit Holzwolle/Fasern gedämmt. Alle Dämmstoffe lassen sich zum einen viel entspannter verarbeiten (kein Jucken/Husten…), sind voll nachhaltig, teils sogar regional und schaffen ein sehr gutes Raumklima, weil sie im Gegensatz zur Mineralwolle Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben können. Gerade für einen Altbau ist das superwichtig. Auch die Entsorgung von Resten oder beim Rückbau ist kein Problem, im Gegensatz zu Mineralwolle. Wir haben unser Dämmmaterial von verschiedenen Anbietern aus der Region bezogen.

Grüne Dächer

Eigentlich MUSS jede verfügbare Fläche grün, jeder Garten maximal vielfältig sein und die gepflasterten Flächen auf das absolute minimum reduziert werden. Wenn man hier bei uns über die Dächer der Garagen-Siedlungen schaut, welch ein Potential da schlummert, um CO2 zu binden und Arten einen Lebensraum zu schaffen, ganz ohne auf irgendwas verzichten zu müssen. Im Gegenteil, durch die Begrünung halten die Dachflächen erheblich länger und das Klima unter und um die Flächen herum ist deutlich besser (also als Dämmung nach unten und zur Kühlung an heißen Tagen nach außen)
Sagt sich einfach, ist es aber auch. Solche Gründächer gibt es als fertige Systeme, die rollt man einfach aus und aus die Maus (im Zweifel bitte den Dachdecker hinzuziehen).
Das hier haben wir, einfach weil ich nicht einschätzen kann, ob die umstehenden Bäume reine Kräuter/Blühflächen dies langfristig zulassen (Sedum ist für Insekten nur so lala) https://www.xeroflor.de/dachbegruenung/sedum-gras-kraeuter-dach-100/
Bezogen über Inter-Dach (weil um die Ecke) http://www.inter-dach.de/

Weiter Infos zur Dachbegrünung: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/dach-wand/00571.html

Man kann sich das auch bezuschussen lassen, geht bis zu 50%: https://www.oekologisch-bauen.info/baustoffe/dach/foerderung-dachbegruenung.html

https://www.energie-fachberater.de/dach/dacheindeckung/dachbegruenung/kfw-foerderung-fuer-die-dachbegruenung.php

*5 Jobrad

...da hat sich der Staat mal etwas feines ausgedacht, Du gehst los, suchst Dir ein beliebiges Rad aus und bezahlst das dann von Deinem BRUTTOGEHALT. Konkret kann das bis zu 40% Ersparnis bedeutet. Wenn der Arbeitgeber noch seinen “Freibetrag” oben drauf legt, gehts bis auf -60% runter (nach Ablauf kauft man das Rad dann natürlich für 10% raus). https://www.bikeleasing.de/ Wir haben so u.a. auch ein E-Lastenrad von Bullit geleast, sehr geil und zumindest bei schönem Wetter auch für kleine Produktionen in der näheren Umgebung und dem Wocheneinkauf eine echte Alternative zu Auto.

*6 Vegan zusammen Kochen

Tatsächlich glaube ich, dass in der Art wie wir uns ernähren sehr viel Potential in Sachen CO2 und Gerechtigkeit steckt.
Wenn man viel unterwegs ist und isst, bekommt man den Eindruck, je reicher eine Nation ist, desto weniger kümmert sie ihre Nahrungsaufnahme!?
Wenn Du auf einem mini-Bauernhof in Vietnam, irgendwo im Mekong-Delta “normal” zu Abend isst, ist das Essen besser, als alles was Du hier in einem *-Restaurant angeboten bekommst.
Das Essen wird zelebriert, es ist der Mittelpunkt des Tages, bei uns wirkt es oft als störender Zeitfresser, schnell irgendwas in sich rein stopfen...Dabei könnten gerade wir “Reichen” sehr viel Geld und Zeit für das Essen aufbringen.
Also, wir besorgen unsere Essen ausschließlich regional und saisonal und einer kocht für alle und alle sind Mal dran.
Nee, leider nur ein Traum, wir fahren alle nacheinander zu REWE und kaufen etwas in Plastik eingeschweißtes….da steckt noch Potential.

*7 Renaturierung³

...das erste Projekt ist eine alte Scheune, die abgerissen werden sollte, um den Acker zu vergrößern. Die Scheune hat jetzt ein neues, z.T. begrüntes Dach, welches innen als Eulen- und Fledermaus Haus eingerichtet wurde und durch eine offene, doppelwandige Verschalung mit unbehandeltem, rohen Holz ein riesiges Insektenhotel gebaut – quasi Plattenbau für Insekten. Um die Scheune herum konnten wir noch etwas Land ergattern, dass wir mit kleinen Tümpeln, einer Benjeshecke und Wildblumenwiese angelegt haben.

Für ein weiteres Projekt stehen wir in Verhandlung mit einigen Landwirten, um Randstreifen an einem in den 1960ern begradigten Bach zu kaufen/pachten und den Bachlauf wieder mäandern zu lassen. Da es da vor allem bürokratische Hürden gibt (kaum zu glauben aber wahr, die Behörden leben da noch etwas in den 80ern…), wird das noch etwas dauern.

* Rechnen

ich bitte etwaige Fehler bei den Benennungen/Rechnungen/Hochrechnungen zu entschuldigen, schickt mir gerne ne Mail mit Korrekturen/Anregungen.